
Derzeit sind wir gefühlt weit vom Sommer entfernt. Die Sonne macht sich sehr rar und in der letzten Nacht gab es Fröste (Fichtelberg: -1,0°C) und verbreitet Bodenfröste (siehe nachfolgende Tabelle). Auch tagsüber kletterte das Thermometer nur auf maximal 11,5°C gestern und 12,3°C heute (beides Aue). Auf dem Fichtelberg blieb es an beiden Tagen bei Temperaturen um 5°C richtig ungemütlich.
In den Alpen gab es nochmal bis auf ca.1000 Meter herab Schneefälle, ab etwa 1500 Meter bildete sich eine Schneedecke, wie beispielsweise eindrucksvoll auf den Alpwenwebcams unterhalb der Webcam auf dem Wendelstein (Webcamhöhe ca. 1740m) oder am Funtensee (1638m) in den Berchtesgadener Alpen zu sehen.
Auch die kommende Nacht wird nochmals kalt und in ungünstigen Lagen kann es nochmals Bodenfrost geben. Aber ab morgen gelangt die eingeflossene Kaltluft unter Hochdruckeinfluss und erwärmt sich mit reichlich Sonnenunterstützung von Tag zu Tag. Das Schönwetterhoch ULLA bringt nicht nur den Männern Sonne, sondern bleibt uns auch über das Wochenende hinaus erhalten. Ab Sonntag berechnen die Modelle im Erzgebirge Werte bis 25°C, das wären die ersten Sommertage in der Region.
In den letzten beiden Jahren gab es die ersten erzgebirgischen Sommertage um den 10. Mai, 2020 und 2019 erst Anfang Juni und im gefühlten Endlossommer 2018 bereits am 19. April. Wir liegen also durchaus im Schnitt 🙂 (ch)
Traumhaftes Foto 🙂
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WETTERAUSSICHTEN
Tornados, Hitze, Wassernot;
Feuer wüten in Wald und Flur.
Das Wetter gerät aus dem Lot,
Klimawandel zieht seine Spur.
Wir sollten uns Sorgen machen,
und nicht über Greta lachen.😉
Ob im Osten oder im Westen,
mit dem Wetter steht’s nicht zum Besten.
Die Sommer werden brütend heiß,
im Winter fehlen Schnee und Eis.
Azorenhoch und Islandtief
waren noch nie so intensiv.
Von Meck-Pomm bis runter nach Baden,
die Sonne wird uns alle braten.
Die Omega-Wetterlage
macht Sommertage zur Plage.
Es bremst kein Emissionshandel
den weltweiten Klimawandel.
Nicht ewiges Wachstum und Geld,
Nachhaltigkeit rettet die Welt.
Statt nur nach Profit zu streben,
im Einklang mit der Natur leben.
Wir alle stehen in der Pflicht,
Enthaltsamkeit ist kein Verzicht.
Rainer Kirmse , Altenburg
Herzliche Grüße aus Thüringen
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