
Eigentlich sollte es heute schon etwas kühler werden, aber Föhneinfluss, der eingeschlafene Wind und die Sonne ließen bei Menschen, Tieren und Pflanzen Frühlingsgefühle aufkommen. Ich selbst riss mir bei einem Spaziergang bei 17 Grad ziemlich schnell die Jacke herunter. Die Meisen schienen heute um die Wette zu singen und tatsächlich treiben Forsythie und andere Pflanzen schon aus. Wissen die etwa mehr als wir? Denn so richtiger Tieflandwinter ist erst einmal nicht in Sicht, nur im höheren Bergland wird es in den nächsten Tagen Schnee geben…
Bei teilweise höheren Tagestemperaturen als am 31.12.2022 (siehe hier) wurden erneut alle Tagesrekorde eines 2. Januar gebrochen. In Chemnitz gab es sogar mit 16,0°C einen neuen Monatsrekord für Januar. Auch die erst in der Silvesternacht aufgestellten höchsten nächtlichen Minima wurden vielfach erneut gebrochen. Und ohne Wind fühlte es sich wie eine laue Frühlingsnacht an.

Nachfolgend einige Fotos von heute – das atemberaubende Morgenrot, erste blühende Pflanzen, eine singende Meise, Föhnwolken und Floccus-Wolken, welche die kommende Wetteränderung anzeigen.










