
Am Ostermontag gab es einen intensiven Corona-Ausbruch einer höchst ansteckenden und noch dazu süchtig machenden Variante an H2O-Partikeln 😉
Corona ist nicht nur der Name des derzeitigen Virus, sondern der Begriff kommt aus dem lateinischen und heißt übersetzt „Kranz“ oder „Krone“. So werden in der atmosphärischen Optik auch farbige Kränze bezeichnet, welche um Sonne oder Mond herum durch Lichtbeugung an den winzigen Wassertröpfchen von Wolken entstehen.
Kränze sind nicht wirklich selten. Am häufigsten treten sie auf, wenn dünne mittelhohe Wolken aufziehen oder – wie gestern – wenn sich vor der Sonne dünne Föhnwolken (lenticularis) bilden. Dann entstehen meist besonders eindrucksvolle Kränze in schillernden Farben. Leider verhindert die Blendwirkung der Sonne, dass man diese wundervolle Erscheinung so einfach sehen kann. Aber wenn man die Sonne abdeckt (z.B. Schornstein oder Straßenlampe) und seine Augen mit einer dunklen Sonnenbrille schützt, steht einer Beobachtung nichts mehr im Wege. Auch das Fotografieren der Erscheinung ist nicht einfach. Die Chips der meisten Handys sind mit Fotos in Sonnenrichtung überfordert und brennen den Kranz regelrecht aus. Besser geeignet sind Kameras, mit denen man gezielt unterbelichten kann. Einfacher sind Beobachtung und das Fotografieren von Kränzen um den Mond, da die Blendwirkung hier um einiges geringer ist. (ch)









Wunderbar, endlich mal eine sehr schöne Corona-Nachricht! Danke!
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Danke für die immer wieder unterhaltsame Weiterbildung; verbunden mit tollen Bildern.
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Wir lassen uns unsere Corona – egal ob mit C oder K geschrieben durch das Virus nicht verleiden!
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Genau 🙂
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