Selbst wenn dick und grau am Himmel
eine Regenwolke grüßt,
hast Du irgendwas in petto,
was einem den Tag versüßt.
Zauberst eine Wolkenlücke,
tief an Ostens Horizont,
färbst tiefrot die dunklen Wolken,
an der nahen Regenfront.
Gegenüber schimmert rötlich
Regenbogen als Fragment,
auch Dein langer dunkler Schatten
ist für kurze Zeit präsent.
Eine Träne tropft zu Boden,
feuchte Augen, tief gerührt,
dieser Anblick macht mich glücklich,
hab viel Dankbarkeit verspürt.
Muß ich auch den Platz bald räumen,
droben auf Dei’m stolzen Haupt,
ich versprech‘, ich komme wieder,
so oft es meine Zeit erlaubt.
(Claudia Hinz, 11.11.2018)
Sehr schön Claudia, so habe ich es damals auch empfunden, auch wenn es andere Umstände waren.
Ich werde diese schöne Zeit auf dem Fichtelberg ebenfalls nie vergessen.
Seid nicht ganz so traurig, auch wenn ich es verstehen kann.
Viele liebe Grüße
Thomas Drescher
Gefällt mirGefällt 2 Personen
Die Trauer und die Wehmut hört mann Heraus,Kann man es Ändern?
Gefällt mirGefällt 1 Person
Ich glaube nicht 😦
Gefällt mirGefällt mir
Traumhaft … ich freue mich immer über deine schönen Bilder.
Und finde es sehr schade, dass die Wetterwarte geschlossen wurde.
Alles Gute dann, am neuen Ort!
Gefällt mirGefällt mir
Ein wirklich schönes und natürlich auch sentimentales Gedicht. Für mich als Nicht-Metereologe aber Eingeborener im Erzgebirge ist es auch etwas traurig, dass da keiner mehr das Wetter von oben beobachten wird. Hat doch immer dazugehört. Und eure Fotos sind ohnehin einmalig, das wird fehlen.
Gefällt mirGefällt mir
Die Zeilen vermitteln das Gefühl des Verlustes, worin ich mich einfühlen kann.
Aber: der Himmel kann überall seinen Zauber in Farben und Strukturen auslösen. Der Himmel über uns ist frei !
Uwe
Gefällt mirGefällt mir
Ich weine mit Dir.
In alter Verbundenheit
Gefällt mirGefällt mir