Nach einem vorerst letzten heißen Tag mit (hier nicht rekordverdächtigen) Temperaturen bis 30°C (private Station Schwarzenberg: 30,2°C) beendete gestern Abend eine Kaltfront des Südskandinavientiefs GERHARD mit heftigen Windböen (Fichtelberg: 78km/h) und ohne Gewitter dieses verlängerte Hitzewochenende.
Während es in anderen Gegenden Deutschlands Starkregen, Hagel und sogar Tornados gab (siehe Fotostrecke bei wetteronline), zog am Erzgebirge erneut alles vorbei.
Gerade mal wenige Tropfen Niederschlag hat der Kaltfrontdurchgang im Erzgebirge gebracht. In einigen Gebieten fehlten sogar diese. Nur über Deutschneudorf hatte sich eine kleine Niederschlagszelle gebildet und es fielen 11mm. Im restlichen Erzgebirge war Gießen angesagt. Denn im Mai gab es nur halb soviel Niederschlag wie normal und die heißen Temperaturen der letzten Tage trockneten die Böden zusätzlich aus. Und so langsam sehnen sich viele Hobbygärtner nach Wasserunterstützung von oben, denn durch die Kälterückfälle ist die Vegetation nun geradezu explodiert und schreit nach Wasser. Aber das hereinziehende Hoch XENIA hat damit wenig am Hut. Stattdessen treibt es ab morgen die Sonnenstunden und die Temperaturen wieder nach oben. Zwar steigt am dem Wochenende wieder das Schauer- und Gewitterrisiko, aber flächendeckender Niederschlag ist erst einmal nicht in Sicht. (ch)
Fichtelberg im Erzgebirge und Umgebung 
Dafür hat es in Leipzig und Umgebung ordentlich geschüttet, ca. 29 l/qm gab es in LE-Holzhausen, da waren einige Keller wieder geflutet, mittlerweile sollte alles wieder trocken sein.
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Wir hatten 0,2mm. Irgendwie ist das in diesem Jahr ungerecht verteilt. Da die Gewitter neuerdings aus dem Süden kommen, schirmt uns das Gebirge komplett ab.
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